Dienstag, 8. Dezember 2015

Widerstand: Schwarzwälder Biscuit-Rolle

Da für den Kuche eine lange runde Form wichtig war, setzte ich auf eine Rolle. Geschmacklich fiel mir nichts aufregendes ein, also setzte ich auf das Schwarzwälderkirsch-Thema. Daher ist der Boden ein Schoko-Biscuit.
 

Boden (für ein 30x40 cm Backblech)

  • 5 Eiweiß
  • 65 g Zucker
  • Salz
  • 5 Eigelb
  • 35 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 80 g Mehl
  • 20 g Kakaopulver
    • 200°C, 15 Minuten
Die Eiweiße mit dem Zucker und dem Salz steif schlagen (so dass sich die Spitzen nur noch leicht nach unten biegen).
Die Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren, bis eine weiße cremige Masse entseht.
Den Eischnee mit der Eigelbmasse vermischen.
Das Mehl mit dem Kakaopulver vermengen und die trockene Mischung in die Eiermasse sieben und vorsichtig unterheben.
Im vorgeheizten Backofen 15 Minuten bei 200° backen.

Den Abgekühlten Boden umdrehen und vorsichtig vom Backpapier lösen und auf frischen Backpapier legen, ein Küchentuch darunter plazieren.

Zum Bestreichen

  • ca. 100 g Kirschmarmelade (ggf. mit Kirschlikör)
Die Marmelade in einem kleinen Topf aufwärmen, damit sie streichfähiger wird, und den Boden damit dünn bestreichen.

Füllung

  • Kirschen aus dem Glas
  • Saftbinder (alternativ Speisestärke)
  • 300 g Sahne
  • 1 Pck. Sahnesteif
  • 250 g Mascarpone
  • 1 Pck. Vanillezucker
Die Kirschen mit etwas Saftbinder abbinden, damit sie nicht zu sehr ausbluten, und dann entlang einer langen Kante aufreihen.
 Die Sahne Schlagen, Sahnesteif und Vanillezucker dazugeben, den Mascarpone aufschlagen und unter die Sahne rühren.

Die Sahnefüllung großzügig über die Kirschen geben und in dünnerer Schicht über den gesamten Boden verteilen.
Den Boden mit dem Küchentuch und dem Backpapier vorsichtig aufrollen und mit dem Backpapier im Kühlschrank festwerden lassen.

Überzug

  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  • 50 g dunkle Schokolade (70-80 % Kakaoanteil)
  • 200 g Sahne
  • 40 g Butter in Stücken

Für die Ganache die Kuvertüre und die Schokolade kleinhacken. Die Sahne aufkochen und über die gehackte Schokolade geben, mit einem Silikonspatel rühren bis eine glatte Masse entsteht. Die Butter hinzugeben und weiterrühren bis die Butter untergearbeitet ist. Die Ganache abkühlen lassen bis eine angenehme Konsistenz erreicht ist, bei Bedarf vorsichtig im Wasserbad wiederaufwärmen.


Walnusskuchen

Hier waren Walnüsse gefragt. Und weil ich keinen harten Rührkuchen machen wollte, bastelte ich einen Walnussbiscuit, luftig und leicht, der dann auch eine etwas schwerere Füllung wie Ganache vertragen konnte. Verpackt wurde das ganze mit über einem halben Kilo Marzipan.

Walnussboden (für 25x35 cm Backrahmen)

6 Eiweiß
120 g Zucker
Salz

6 Eigelb
120 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker

200 g Walnüsse
100 g Mehl
100 g Speisestärke


Weiße Mandel-Ganache
200 g weiße Schokolade
200 g Sahne
40 g Butter
60 g Mandelmus

"Käse"-Kuchen

Ein schöner runder Käse, leuchtend gelb mit Löchern, arrangiert auf einem Holzbrett.
Eigentlich nur ein Schokoladenkuchen mit Ganache, eingedeckt mit gefärbtem Fondant.


Inspiriert von dem neuen Kartenspiel "Go da Cheese" des japanischen Spiele-Designers Hisashi Hayashi, siehe Boardgamegeek.


Hier zeigt sich die schokoladige Seele des Käsestückes.

Der Boden war Brownie-Schokokuchen:
(4 x 18-cm-Rundform, genug für 2 Käse)

5 Eier
3 dl Zucker

200 g Wasser
200 g Butter

3,5 dl Mehl
2 dl Kakao
3 TL Backpulver
1 Prise Salz



Zum Eindecken verwendete ich Schoko-Ganache:

200 g Zartbitter-Kuvertüre
50 g Schokolade mit 70-85 % Kakaoanteil
200 g Sahne
40 g Butter

Marauder Minion


 For my fellow Marauders!




Behold the Banana Shotgun!


(Recipe section under construction)

Sonntag, 11. Oktober 2015

Stuart mit Superokulele

Und weil man nie genug Minions haben kann ...






Dieser süße Kerl ist eine Biscuit mit Himbeeren und Buttercreme, eingeschlagen in Fondant, dekoriert mit einer Keks-Okulele.

Kuchenboden

Für diesen Kuchen nahm ich eine 26 cm Rundform und mit abgeflachten Seiten (die Ränder mit Alufolie und Backpapier ausgestopft, so dass eine ovale Form entstand).

  • 4 Eiweiß
  • Salz
  • 100 g Zucker
  • 4 Eigelb
  • 100 g Zucker
  • Vanille
  • geriebene Zitronenschale (unbehandelt)
  • 80 g Mehl
  • 80 g Kartoffelmehl
  • 1 TL Backpulver
    • ca. 25 min bei 200°C

Eiweiß mit einer Prise Salz aufschlagen, nach und nach den Zucker hinzugeben und schlagen bis fester Eischnee entsteht.
Eigelb mit Zucker, etwas Vanillezucker und Zitronenschale schaumig schlagen.
Vorsichtig den Eischnee unter die Eigelbmasse heben.
Die trockenen Zutaten vermengen, in die Eimasse sieben und vorsichtig unterheben. Gerade so lange mischen, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.

Buttercreme

Die Buttercreme ist ein wenig aufwendig, aber sehr luftig und lässt sich zur Not auch einfrieren.

Wasser und Zucker kochen, bis der entsehende Sirup eine Temperatur von 118°C erreicht. Das Eiweiß aufschlagen und während die Küchenmaschine auf höchster Stufe schlägt vorsichtig in dünnem Strahl den Sirup eingießen. Schlagen bis der Eischnee glatt und fest ist und auf etwa Raumtemperatur abgekühlt ist. Beiseite stellen.
Wasser und Zucker zu einem Sirup mit 118°C kochen. Das Eigelb schaumig schlagen und vorsichtig den heißen Sirup hinzugießen. Schlagen bis die Masse handwarm ist. Beiseite stellen.
Butter aufschlagen bis sie weiß und luftig ist. Die Eigelbmasse unterrühren. Zuletzt vorsichtig den Eischnee unterarbeiten.

Himbeeren

Für die Füllung eignen sich tiefgekühlte Himbeeren, man kann je nach Geschmack aber auch Blaubeeren oder anderes nehmen. Damit die Beeren später nicht ausbluten und alles einweichen, werden sie mit Saftbinder (oder einfach Kartoffelstärke) eingepudert.

Keks

Für die Okulele musste ich eine Papierschablone anfertigen. Der Keksteig ist ein einfacher Mürbekeksteig.





Mittwoch, 17. Juni 2015

Eiszeit: Erdbeere

Meine kleine Eismaschine habe ich schon seit Jahren. Aber seit ich ein Buch über Eismanufaktur in die Finger bekommen habe, habe ich den Ansporn, das perfekte Eis herzustellen. Naja, vielleicht nicht perfekt, aber einfach richtig lecker und mit richtig guten Zutaten. Und da fängt es schon an, schwierig zu werden.
Klar, für Erdbeer-Sahne-Eis braucht man Erdbeeren und Sahne. Natürlich müssen es frische regionale Erdbeeren sein, vollreif und aromatisch, blutrot beim Aufschneiden. Und die Sahne ist frische Sahne mit 35 % fettanteil.

Aber was sonst macht Eiscreme so eiscremig? Was muss man tun, damit man am Ende nicht einen viel zu harten Block hat, aus dem man kaum Kugeln ausschaben kann? Bei der Suche nach Antworten bin ich auf ein Konstrukt gestoßen, was eine Mischung aus Buchhaltung und Lebensmittelchemie daherkommt: Eisbilanzierung. Danach soll für Sahneeis der optimale Zuckergehalt im Bereich von 18 % liegen, und der Trockenmasseanteil bei 34 %. Also ran an die Tabellen, und nach etwas ausprobieren habe ich ein ordentliches Rezept mit cremiger aber nicht zu weicher Konsistenz, und natürlich mit gutem Geschmack.


Erdbeer-Sahne-Eismix

  • 400 g geputzte Erdbeeren (aus ca. 500 g frischen Erdbeeren)
  • 1 g Zitronensäure
  • 80 g Zucker (Haushaltszucker)
  • 40 g Trockenglukose (Traubenzucker)
  • 25 g Inulin (s. u.)
  • 0,5 g Johannisbrotkernmehl
  • 0,5 g Guarkernmehl
  • 250 g Sahne (35 % Fettanteil)

Die Erdbeeren gründlich reinigen (niemand will knirschenden Sand im Eis) und von Blättern und Stielen befreien. Die 400 g reinen Erdbeeren zusammen mit der Zitronensäure pürieren (im Standmixer oder mit dem Pürierstab).
Die trockenen Zutaten abwiegen und grob vermengen, dann zu den pürierten Erdbeeren geben und alles nochmal gründlich durchmixen. Zuletzt die Sahne zugeben nochmals mixen.
Den Eismix mit Folie Abgedeckt im Kühlschrank mindestens 30 Minuten "reifen" lassen. Danach in die Eismaschine geben und gefrieren lassen. Wenn der Eismix an Volumen zugelegt hat (ca. 25 % Overrun), die Eismasse in entsprechende Behälter füllen und im Gefrierfach endgültig fest werden lassen (1-2 Stunden).


Über die Spezialzutaten:
Inulin 
Inulin ist ein pflanzlicher Ballaststoff aus der Zichorienwurzel. Kaufen kann man das weiße pulver in Reformhäusern oder Bio-Läden (oder natürlich im Fachgroßhandel). Inulin soll dem Eis zu einer guten Konsistenz verhelfen und ist bei der Bilanzierung reine Trockenmasse ohne Zucker.
Johannisbrotkernmehl
Die gemahlenen Schoten des Carob-Baumes kann man ebenfalls in Bio-Läden oder auch in gutsortierten Supermärkten erwerben. Das Pulver bindet Wasser und verhindert so die Bildung unerwünschter Eiskristalle.
Guarkernmehl
Dies ist ebenfalls ein pflanzliches Verdickungsmittel, dass hilft, das Wasser zu binden.
Traubenzucker (Dextrose/Trockenglukose)
Traubenzucker in Pulverform findet man in gut sortieren Supermärkten. Er verbessert die Konsistenz des Eises und schmeckt ein bisschen weniger süß als Haushaltszucker (Saccharose).

Montag, 8. Juni 2015

Schokobärchen - nussfreie Macarons

Auch wenn ich noch nicht dazu gekommen bin, meine Macarons zu zeigen, wer mich kennt, weiß, dass diese kleinen Leckereien mein großer Stolz sind. Seit ich die Macarons mit italienischer Baisermasse herstelle, und erst recht seit ich meinen neuen Ofen habe, gelingen sie mir großartig.

Umso trauriger machte es mich, als ich erfuhr, dass einer meiner Freunde eine Nuss-Allergie hat (auch gegen Mandeln, die Hauptzutat von Macarons). Also suchte ich nach Alternativen, damit besagter Freund nicht auf meine Macarons verzichten musste.

Geboren waren somit "Chufarons" - Macarons, die statt gemahlener Mandeln, gemahlene Erdmandeln (Chufas) enthalten. Diese getrockneten Graswurzelwucherungen haben nichts mit Nüssen gemein, außer dass sie backtechnisch ähnliche Konsistenz und Verarbeitungseigentschaften aufweisen.


Abgesehen vom Austausch der wichtigsten Zutat musste ich am Rezept nichts ändern.

Macaron-Kekse:

  • 2x75=150 g Eiweiß (genau abwiegen - man braucht ca. 5 Eier)
  • 200 g Zucker
  • 50 g Wasser
  • 185 g gemahlene Erdmandeln (oder natürlich Mandeln, wenn man die verträgt)
  • 185 g Puderzucker
  • 30 g Kakaopulver*

* Mandeln und Puderzucker im 1:1-Verhältnis. Weil Kakaopulver nicht so stark färbt und man eine signifikante Menge davon hinzugibt, wurde die Menge an Mandeln und Zucker reduziert; bei Macaron-Sorten ohne Kakao sind es je 200 g.

Vier Bleche mit Backpapier auslegen. Einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle bereitlegen.

Die tockenen Zutaten vermengen. Die eine Hälfte (75 g) des Eiweißes unterrühren. Es entsteht eine klebrige, zähe Paste.

Den Zucker mit dem Wasser in einem kleinen Topf erhitzen. Während der Sirup langsam anfängt zu kochen (ca. 110°C), die anderen 75 g Eiweiß im Standmixer schlagen, bis weiche Spitzen entstehen.
Sobald der Sirup eine Temperatur von 118°C erreicht, vom Herd nehmen und im dünnen Strahl über die Schüsselinnenseite in den Eischnee gießen. Der Eischnee sollte dabei auf höchster Stufe geschlagen werden. Dann den Einschnee auf hoher Stufe weiterschlagen, bis er auf Körpertemperatur abekühlt ist.
Wenn die Eischneemasse schön fest und luftig und glänzend ist, ein Drittel davon nehmen und unter die Mandel-Puderzucker-Masse heben. Wenn die erste Portion Eischnee untergearbeitet ist, das zweite Drittel und danach das letzte Drittel unterheben.

Die fertige Masse in einen Spritzbeutel mit einer großen Lochtülle füllen und ca. 3 cm große Kreise auf Backpapier spritzen. (Für die Bärchen-Form habe ich mit einer kleinen runden Lochtülle kleine Öhrchen an die Seite gespritzt.)

Die Macarons ca. eine halbe Stunde (oder auch länger) antrocknen lassen, bis man bei vorsichtigem Berühren nicht mehr mit dem Finger klebenbleibt.

Den Backofen auf 150°C vorheizen und die Macarons 15 Minuten backen, bis sie sich ohne zu zerfallen vom Papier lösen (sonst brauchen sie noch 1-2 Minuten länger).
Die Macarons abkühlen lassen und zu Pärchen sortieren (immer je einen Keks mit Unterseite nach oben).




Ganache-Füllung

  • 200 g Zartbitter-Kuvertüre (ca. 55 % Kakaogehalt)
  • 50 g sehr dunkle Schokolade (70-80% Kakaogehalt)
  • 200 g Sahne
  • 10 g Zucker
  • 40 g Butter
Die Kuvertüre und Schokolade fein hacken (je sorgsamer zerkleinert, umso besser schmilzt sie). Die Sahne mit dem Zucker zum kochen bringen, dann vom Herd nehmen. Die Hälfte der Sahne über die Schokolade gießen und mit einem Silikonspatel alles zu einer geschmeidigen Masse verarbeiten. Die restliche Sahne hinzugießen und gut verrühren. Schließlich die Butter einarbeiten und alles bei Raumtemperatur abkühlen lassen.
Mit Spritzbeutel mit großer Lochtülle einen großzügigen Tropfen Ganache auf einen Keks des Pärchens spritzen und den zweiten Keks darauflegen. Vorsichtig zusammendrücken, bis die Füllung an den Rand reicht, aber nicht darüberhinausquillt.

Freitag, 22. Mai 2015

Mittwoch, 20. Mai 2015

Iris Japonica


Inspiriert von den schönen Blumen im Frühling habe ich diese hübschen Schwertlilien auf den Kuchen gebracht.
Da für eine größere Feier gemacht, war es diesmal ein 26 cm großer Kuchen, 2 Biskuit-Böden mit frischen Erdbeeren und Schlagsahne gefüllt. Eingeschlagen ist der Kuchen in Rollfondant, die Blüten sind aus Fondant, bemalt mit Lebensmittelfarbe. Die Blütenblätter wurden alle einzeln vorgeformt und leicht angetrocknet, um die Form zu halten, die großen Blätter bemalt und dann alles zusammengesetzt.

Donnerstag, 9. April 2015

Kransekake

Kransekake ist ein traditioneller norwegischer Festtagskuchen, der oft um die Jahreswende gebacken wird. Traditionell verziert man den Kuchen in Norwegen mit norwegischen Fähnchen und Knallbonbons.


Für die Herstellung benötigt man spezielle Formen bestehend aus sechs blechen mit je drei ringförmigen Mulden. So erhält man 18 unterschiedlich große Ringe, die dann mit Zuckerguss zusammengeklebt übereinandergetürmt werden. Man kann natürlich auch versuchen, die Ringe auf Backpapier aufzumalen und danch zu backen, das Ergebnis wird allerdings nicht so schön.

Das Rezept ist recht einfach:
  • 500 g gemahlene Mandeln
  • 500 g Puderzucker
  • 2 EL Speisestärke
  • 3-4 Eiweiß
    • 180°C, 10 min
Die Formen einfetten und mit Paniermehl ausstreuen.
Die Zutaten zu einem Teig verarbeiten, mit etwas Mehl oder Speisestärke etwa fingerdicke Stränge ausrollen und in die Formen legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 10 Minuten backen.

Japanische Quitte - Chaenomelis japonica (x superba)

Eine weitere Sahnetorte mit Himbeerfüllung. Diesmal dekoriert mit den schönen roten Blüten der japanischen Zierquitte - ganz aus Marzipan.




Sonntag, 29. März 2015

Hanabatake II

Eine weitere Blumenwiese, diesmal eine Auftragsarbeit. Der Kuchen ist eine Himbeer-Sahnetorte, eingeschlagen in Marzipan. Die Blumen sind komplett aus Marzipan.




Anmerkungen zu den Blumen:

Die Blätter der Rose habe ich mit einem länglichen, leicht asymmetrischen Keksausstecher ausgestochen, um etwas wildere, nicht ganz perfekt runde Blätter zu bekommen. Wichtig beim bearbeiten der Blätter ist, nur die Ränder dünn auszurollen; am besten benutzt man dafür ein kugelförmiges Werkzeug oder einen kleinen Löffel.
Die Gerbera un Kap-Margheriten sind aus zwei achtblättrigen Blüten zusammengesetzt (filigrane Blütenausstecher sind wirklich großartig!). Nach dem Ausstechen habe ich die Blätter etwas der Länge nach ausgewalzt, anschließend mit einem länglichen Werkzeug eine schlitzförmige Vertiefung in die Blütenblattmitte gedrückt um dem ganzem mehr Textur zu verleihen.
Die Nelken gehen von einer fünfblättrigen Ausstechform aus, mit einem geriffelten Werkzeug habe ich dann die Blütenblätter ausgewalzt und an den rändern leicht ausgefranst.

Mittwoch, 11. März 2015

Dacquoise mit Mocca-Creme


Und hier mal etwas aufwendigeres. Die Dacquoise ist ein luftiger Boden aus Eischnee mit Nüssen, in diesem Fall überwiegend Mandeln mit etwas Haselnuss.
Das folgende Rezept reicht für drei runde Böden mit 18 cm Durchmesser.

Dacquoise-Böden

  • 4 Eiweiß
  • 140 g Zucker
  • 120 g gemahlende Mandeln
  • 30 g gemahlene Haselnüsse
Eiweiß schaumig schlagen, nach und nach den Zucker unterrühren, bis der Eischnee fest und cremig ist. Feiner Kristallzucker löst sich besser auf als normaler Kristallzucker, normaler Zucker geht aber auch.
Die Mandeln und die Haselnüsse sieben, so dass grobe Stücke zurückbleiben. Dann die gemahlenen Nüsse vorsichtig unter den Eischnee heben.
Die Masse mit einem Spritzbeutel in die vorbereiteten Rundformen spritzen, alternativ auf mit einem entsprechenden Kreis markiertes Backpapier.
15-20 Minuten bei 170°C im vorgeheizten Backofen backen.





Mittwoch, 4. März 2015

Käsekuchen

Renates Käsekuchen

Dieser Käsekuchen ist so schön einfach. Hier ist das Rezept für eine 26-cm-Rundform oder zwei 18-cm-Rundformen

Boden:  

  • 125 g Butter
  • 250 g Mehl
  • 200 g Puderzucker
  • 2 TL Backpulver
  • Prise Salz
  • 1 Ei

Käsemasse:

  • 125 g Butter (Zimmertemperatur)
  • 125 g Zucker
  • 5 Eier
  • 1000 g Quark
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver

    • 50-60 min, 170°C





Für den Boden die trockenen Zutaten mit der Butter gut vermischen, dann das Ei hinzugeben und kneten bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig auf dem Boden der Springform verteilen und festdrücken.
Für die Füllung die Butter mit dem Zucker aufschlagen, nach und nach die Eier hinzugeben. Dann den Quark untermischen. Wenn alle anderen Zutaten gut vermischt sind, das Puddingpulver einrühren und die Masse in die Formen gießen.
Bei 170°C 50-60 Minuten (bei 2 kleinen Formen eher 50 Minuten) backen.